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So erstellst du ein Moodboard für deine Coaching-Marke & Website

Aktualisiert: 30. Sept.


Stockfoto für Moodboard und Vorlagen für Canva

Weißt du, wie du ein Moodboard für deind Coaching-Marke erstellst? Wenn du Ja gesagt hast, großartig. Spring zum Ende des Beitrags, denn ich habe eine kostenlose Moodboards-Vorlage, die du dir schnappen solltest und verwenden kannst.


Wenn du Nein gesagt hast, ist es an der Zeit, aufmerksam zu sein, denn ich führe dich gleich durch eines der wichtigsten Tools, die du als Geschäftsinhaber verwenden kannst, um ein visuell wirkungsvolles Marken- und Website-Design zu erstellen.


Aber zuerst: Was ist überhaupt ein Moodboard?


"besonders in Kommunikations- oder Designberufen zu Präsentationszwecken erstellte [digitale] Collage (1b) aus Texten und Bildern."

Duden.de


Moodboards sind seit langem ein Werkzeug, das Designer nutzen, um im Designprozess emotional auf die richtige Spur zu kommen. Das stimmt, sagte ich emotional. Denn bei Moodboards geht es darum, das richtige Gefühl oder die richtige Stimmung für ein Projekt zu identifizieren.


Wenn man blind in ein Designprojekt eintritt, weiß man nie, wo es enden könnte. Das Moodboard hilft dir also dabei, die Visione für ein Projekt (oder einer Marke) im Mittelpunkt deines Gehirns zu halten. Keine Umwege erlaubt.


Moodboard Doula, Mamacoach, Hebamme, Stillberatung
Moodboard Doula, Mamacoach, Hebamme, Stillberatung

Hast du schon einmal eine Marke gesehen, die an verschiedenen Orten anders aussieht? Auf Instagram sieht es fröhlich aus, doch beim Blick auf die Website verliert es seinen Vibe und sieht etwas langweilig aus? Das liegt daran, dass der Brand kein Moodboard hatte. Es gab keinen einheitlichen Ausgangspunkt, auf den man zurückgreifen konnte.


Und genau das möchte ich dir mit deiner Coaching-Marke vermeiden, indem ich dir beibringe, wie du ein Moodboard erstellst, mit den du dich visuell inspirieren und dem du treu bleiben kannst.


So erstellst du ein Moodboard für deine Coaching-Marke


Schritt 1: Wähle dein Moodboard-Medium


Der erste Schritt bei der Erstellung eines Moodboards besteht darin, zu entscheiden, ob du es physisch oder digital erstellst.


Möchtest du selbst Hand anlegen und Bilder in Zeitschriften, Stoffmustern und anderen Dingen finden, die du auf eine Plakatwand kleben kannst, damit du dein Moodboard sehen und anfassen kannst?


Oder möchtest du aus Bequemlichkeit und/oder einfach weil dir der Computer gefällt, digital arbeiten? So oder so ist es großartig.


Du musst dich nur entscheiden, welches dich mehr inspirieren wird. Wenn du dich für die Digitalisierung entscheidest, gibt es auf Canva einige Moodboard-Vorlagen, die du kostenlos verwenden kannst. Du musst dich lediglich anmelden, um Zugrii auf die kostenlose Bibliothek mit Unternehmensressourcen zu erhalten.


Wenn du dich entscheidest, körperlich zu arbeiten, bist du auf dich allein gestellt. Geh in den Bastelladen ;-)


Schritt 2: Wähle den Zweck deines Moodboards


Als nächstes musst du den Zweck identifizieren. Du denkst vielleicht: "Aber du sagtest doch gerade, das Moodboard solle meine Marke repräsentieren und mit etwas geben, auf das ich mich beziehen kann ... das ist der Zweck."


Ja und nein. Mit der Bestimmung des Zwecks deines Moodboards meine ich Folgendes: Du musst das Gefühl auswählen, das dein Moodboard und damit deine Marke bei anderen Menschen hervorrufen soll.


Das bedeutet, dass du zwei bis drei Emotionen auswählen musst, die die Menschen spüren sollen, wenn sie mit deiner Marke in Kontakt kommen.


Möchtest du, dass deine Marke eindrucksvoll, mutig und sexy ist?

Vielleicht ist es fröhlich, lustig und flirtend?

Oder beruhigend, professionell und stabil?


Überlege, was du in deinem Coaching tun und wie du deinen Kunden dabei helfen möchtest, dies zu erreichen. Was müssen sie über deine Marke denken, um darauf vertrauen zu können, dass du diese Ergebnisse erzielst?


Schritt 3: Inspirationsbilder beschaffen


Nachdem du nun weißt, welches Gefühl du mit deiner Marke erzeugen möchtest, ist es an der Zeit, mit der Suche nach inspirierenden Bildern und Inhalten für dein Moodboard zu beginnen.


Ein guter Ausgangspunkt ist Pinterest, egal ob du digital oder physisch arbeitest (denke daran - du kannst jederzeit Bilder aus dem Internet ausdrucken und auf dein Board kleben, wenn du möchtest - es ist dein Board ... arbeite, wie du willst!).


Beginne mit der Eingabe von Suchbegriffen in die Pinterest-Suchleiste und sehe, was dabei herauskommt. Inspirieren dich die Bilder? Wenn ja, speicher einige davon auf einem geheimen Board und mache weiter.


Es ist immer besser, eine Reihe von Bilder zu speichern und sie später einzugrenzen, als nur mit wenigen zu arbeiten und mit dem Endergebnis festzustecken oder unzufrieden zu sein.


Tipp: Wenn du Schwierigkeiten hast, Bilder zu finden, die dir gefallen, füge am Ende der Emotionen, die du für dein Board ausgewählt hast, das Wort "ästhetisch" hinzu. Zum Beispiel "fröhlich ästhetisch" oder "mutige Ästhetik". Es ist ein geheimer Designer-Trick, der Pinterest irgendwie dazu zu bringen scheint, für dich härter zu arbeiten ... manchmal.


Schritt 4: Gestalte dein Coaching-Moodboard hübsch


Sobald du über mindestens 20 Bilder verfügst, mit denen du arbeiten kannst, kannst du mit dem Design deines Boards experimentieren.


Dein Ziel ist es, die gesammelten Bilder und Inspirationen zu testen, indem du sie in verschiedenen Arrangements zusammenstellst, bis du die Emotionen spüren kannst, die du erzeugen möchtest.


Es sollte einen Moment geben, in dem du die von dir erstellte Collage betrachtest und feststellst, dass sie einfach richtig erscheint.


Es fühlt sich für dich schön und inspirierend an, weckt die Emotionen, die deine Marke ausstrahlen soll, und macht Lust, deine Marke mit der ganzen Welt zu teilen.


Scheue dich nicht, Bilder auszutauschen, die dir gefallen, wenn dir etwas nicht passt. Manchmal ist es ein Bild, das dafür sorgt, dass ein Moodboard nicht zusammenpasst, und oft ist es das Bild, das du von Anfang an durchsetzen wolltest, weil du dich in dieses verliebt hast.


Wenn das Moodboard nicht zusammenpasst, beginne noch einmal mit einem anderen ersten Bild.


Abschließende Gedanken


Jetzt kennst du die grundlegenden Schritte zum Erstellen eines Moodboards, also ist es an der Zeit, loszulegen.


Ein Moodboard hilft dir dabei, die richtige Vision und Stimmung für deine Marke beizubehalten, während du alle möglichen Marketingelemente erstellst, um sie auszubauen: von Social-Media-Grafiken bis hin zu deiner Website und allem dazwischen, ob online oder in gedruckter Form.


Stelle sicher, dass du dein Board immer griffbereit hast, wenn du an deinem Unternehmen arbeitest, damit du dich immer daran erinnern kannst, was du mit deiner Marke sowohl im Text als auch im Design sagen möchtest.




Viel Spaß beim Ausprobieren!


Sabine


P.S.: Solltest du ein komplettes Branding wollen, solltest du einen Profi engagieren. Schreibe mir gerne, für Empfehlungen.


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